5. Ramberg Historic am 26.07.2014

Am 26. Juli 2014 rief der Motor Sport Club Ramberg zur 5. Ramberg Historic. Es kamen 40 klassische Fahrzeuge ins Bürstenbinderdorf Ramberg und haben dabei einiges an Publikum auf sich gezogen. BMW 2002 Ti, VW Käfer, Ford Knudsen Taunus, Triumph TR5 und Spitfire, Alfa Romeo GTV2000, mehrere Porsche 911 um nur einige zu nennen.

Wie früher bei der Rallye Vorderpfalz und zuletzt bei der Rallye Südlichen Weinstraße im Februar standen auch diesmal wieder viele Zuschauer am Waldrand auf der Straße zu den Drei Buchen. Doch diesmal nicht um die schnellen Fahrkünste der Fahrer zu bewundern, sondern eher des rollenden Kulturgutes wegen. Die Fahrzeuge fuhren zwar diesmal nicht schnell (die Schnitte mit Zeitvorgaben lagen alle unter 50 km/h) aber diese Autos waren schön anzusehen und den alten „Sound“ haben sie auch beim gemütlichen Fahren. Nach den Waldstrecken über die Drei Buchen nach Weyher sowie die Kalmitstrecke bei Maikammer mussten die Teams 2 Orientierungsetappen nach Haßloch meistern, wo es dann nach einer Pause wieder Richtung Pfälzer Wald ging. Die Königsetappe Waldleiningen war angesagt, für viele alte Rallyefans eine der schönsten Asphaltstraße Deutschlands. Danach ging es zur 5. Sollzeitprüfung an den Hermersbergerhof, bei der die Teams stark gefordert wurden: 4 Sollzeiten mussten hier innerhalb kurzer Zeit absolviert werden und wenn diese knapp hintereinander sind kann auch mal eine Schnittgeschwindigkeit von 30 bzw. 25 km/h eine Schwierigkeit darstellen.
Bereits nach der ersten GP war die Mutter‐Tochter‐Alfa‐Crew Hannegrith und Sarah Wurth aus dem Schwabenland ganz vorne dabei, lediglich ein kleiner Fehler auf der letzten Ori‐Etappe konnte dann das wohl spektakulärste Fahrzeug am Start, den Renault 5 Turbo Maxi in Front bringen: Das saarländische Vater‐Sohn‐Team Peter und Stefan Redel, eines der besten Deutschen Historicsport‐ Teams, setzten die besten Zeiten und waren auch auf den Ori‐Etappen fast fehlerfrei und konnten so den Sieg nach Mettlach holen.

 

15.08.2014 - RRP